556 Arbeitstage. So lange hat es gedauert vom Entwicklungsbeginn bis zum offiziellen Start der digitalen Gesundheitsakte TK-Safe. Mit TK-Safe ermöglichen wir unseren Versicherten einen Überblick über ihre Krankheitsgeschichte, ihren Impfstatus und ihre Medikamente.
Das Besondere, das TK-Safe von anderen Akten unterscheidet: Alle Daten, die uns als Kasse über einen Versicherten vorliegen, kann man automatisch in seine Akte übernehmen lassen. Die Akte startet also direkt gefüllt.
Auch Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte der letzten vier Jahre lassen sich einfach in TK-Safe laden. Das Angebot ist freiwillig und für alle TK-Versicherten kostenlos. Und vor allem: Nur der Akteninhaber selbst kann die Daten einsehen und dann bewusst selbst entscheiden, mit wem er welche Informationen teilen möchte.
Versicherte wollen Gesundheit selbst managen
Bereits im Beta-Test der Anwendung haben wir in kürzester Zeit eine sechsstellige Nutzerzahl erreicht. Das bestätigt uns darin, mit TK-Safe ein Produkt entwickelt zu haben, das echten Nutzen für Versicherte bringt.
Umfragen zeigen uns, dass es für unsere Versicherten immer wichtiger wird, ihre Gesundheit umfassend und möglichst selbstständig zu managen. Dass sie hierfür Zugriff auf ihre eigenen Daten haben, sollte in einer modernen Gesundheitsversorgung selbstverständlich sein.
Mit TK-Safe haben unsere Versicherten ihre persönlichen Gesundheitsinformationen immer dabei und können sich nach und nach ihre Gesundheitshistorie aufbauen. Das führt nicht nur zu mehr Transparenz, sondern kann die Versorgung maßgeblich verbessern. Ärzte können aus den Informationen einen wichtigen Mehrwehrt für ihre Diagnose und Behandlung ziehen – natürlich nur wenn der Versicherte die Aufzeichnungen für seinen Arzt freigibt.
TK-Safe hat Testphase erfolgreich überstanden
Um unseren Versicherten ein ausgereiftes Produkt zu gewährleisten, haben wir anfangs bewusst nur eine eingeschränkte Zahl an Nutzern für TK-Safe zugelassen. Dadurch konnten wir alle Funktionen auf Herz und Nieren testen, Feedback der Nutzer einholen und die Akte nach den Wünschen unserer Versicherten optimieren.
Um den Versicherten immer mehr Informationen bereitzustellen, arbeiten wir daran, TK-Safe mit weiteren Arzt- bzw. Krankenhaus-Informationssystemen zu vernetzen. Bislang sind bereits 19 Krankenhäuser an TK-Safe angebunden.
Im nächsten Schritt folgen alle Arztpraxen, die den Kommunikationsdienst „KV-Connect“ nutzen, das sind derzeit ca. 12.000.
Damit ist unsere Arbeit jedoch lange nicht getan! Wir werden TK-Safe ständig weiter verbessern und neue Funktionen ergänzen. Mit TK-Safe zeigen wir, wie ein modernes Gesundheitsmanagement für Versicherte aussieht.