Thomas Ballast

Warum wir Techniker auf Nachhaltigkeit setzen

Mit Weitblick handeln und nicht mehr verbrauchen als bereitgestellt werden kann: Das macht eine kluge Unternehmensführung aus und kommt Mensch und Umwelt zugute. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, berichtet, wie sich die Techniker in Sachen Nachhaltigkeit engagiert.

Es gibt Themen, die gehen uns alle an. Ob Automobilindustrie, Tourismus oder Gesundheitsbranche – immer mehr Unternehmen und Institutionen erkennen ihren Einfluss auf unser Ökosystem und setzen auf nachhaltiges Handeln. Als Krankenkasse stehen wir unseren Versicherten nicht nur im Krankheitsfall zur Seite. Wir kümmern uns auch um die Förderung ihrer Gesundheit. Die Grundlage dafür bildet eine intakte Umwelt. Selbstverständlich setzen wir uns auch für diese ein.

Prozesse schrittweise nachhaltig gestalten

In den vergangenen Jahren haben wir uns systematisch mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und erarbeitet, wie die verschiedenen Bereiche der TK zu einem nachhaltigen Unternehmensbetrieb beitragen können. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb sich die TK erst jetzt in Sachen Nachhaltigkeit zu Wort meldet. Wir überprüfen uns immer wieder selbst, schauen, was wir verbessern können, und wollen Worte auf Taten folgen lassen, nicht umgekehrt. Dabei ist uns bewusst, dass wir noch nicht perfekt sind.

Durch soziales und ökologisches Handeln wollen wir zu einer gesunden Lebenswelt beitragen.

Ökostrom in der gesamten TK ab 2022

Erste Meilensteine sind allerdings schon erreicht. Ich freue mich, dass ab Januar 2022 bundesweit alle Dienststellen der TK mit Ökostrom versorgt werden. Durch diese wichtige Maßnahme werden wir rund 7.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Beim Einkauf des Ökostroms haben wir uns am entsprechenden Leitfaden des Umweltbundesamtes orientiert. Darin ist streng geregelt, welche Kriterien der angebotene Ökostrom erfüllen muss, um wirklich nachhaltig zu sein. Wir wollen aber nicht nur umweltverträglicheren Strom nutzen, sondern vor allem unseren Verbrauch reduzieren und möglichst gering halten. Daher arbeiten wir parallel an der Optimierung unserer Gebäude und an Maßnahmen für unsere IT und schauen, wo wir darüber hinaus Energie sparen können, zum Beispiel mit einem smarten Beleuchtungskonzept, energiesparenden Geräten und indem wir unsere Mitarbeitenden sensibilisieren, bewusst mit den alltäglichen Ressourcen umzugehen.

Nachhaltigkeit bei unternehmerischen Entscheidungen mitdenken

Auch politisch wollen wir unsere Stimme nutzen – und machen uns dafür stark, den Nachhaltigkeitsaspekt im Fünften Sozialgesetzbuch als ein ergänzendes Kriterium zum bestehenden Wirtschaftlichkeitsgebot aufzunehmen. So werden Krankenkassen dazu angehalten, bei der Erfüllung ihrer Aufgaben sozial, umweltschonend und ökonomisch zu handeln.

Als Arbeitgeber mit über 13.000 Mitarbeitenden haben wir das Potenzial, viel zu bewegen und einen Beitrag zu einer gesunden Lebenswelt zu leisten. Neben dem Klimaschutz sehen wir auch nachhaltige Arbeitsbedingungen und gesellschaftliches Engagement als Teil unserer unternehmerischen Nachhaltigkeit. Hierzu sowie über unsere nachhaltigen Angebote für Versicherte werden wir fortlaufend auf tk.de/nachhaltigkeit informieren und natürlich hier im Blog berichten.



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Portraitbild Nicole Nicole Knabe
Hubert Forster Hubert Forster
Annika Enzenmüller Annika Enzenmüller

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